TANZPAAR HEDI REINERS UND ANNI RAU
(1957 - 1961)

Das erste nach dem Krieg in Brook aktiv agierende Tanzpaar stand in der Session 1957/58 bei der Proklamation von Prinz Peter II. (Kochs) auf der Festzeltbühne. Hedi Reiners (später Cwik) und Anni Rau (später Schneider) tanzten bis einschließlich der Session 1960/61 für die Karnevalisten in der Perlonstadt.

TANZPAAR HEDI KRINGS UND KARIN RÜTTEN
(1960 - 1964)

In der Session 1960/61 stieß ein zweiten Tanzpaar, entdeckt von Gardekommandant Hein Frenken, zu den Waaterratten und begeisterten bei den meilenweiten bekannten Sitzungen der Brööker Waaterratte. Hedi Krings (später Hillemacher) und Karin Rütten (später Szonn) präsentierten die Oberbrucher Narren bis einschließlich der Session 1963/64.

TANZPAAR HEDI KRINGS UND RITA DEHNEN
(1964/65)

Aufgrund einer Schwangerschaft von Karin Rütten stand in der Session 1964/65 Rita Dehnen (später Friedrich) an der Seite von Hedi Krings (später Hillemacher) und zelebrierte den Fastelovend.

TANZPAAR ARABELLA PEREIRA UND JUSTIN RODRIGUES
(2002 - 2005)

Weitere mehr als 15 Jahre dauerte es, bis sich in den Reihen der KG Brööker Waaterratte wieder ein Tanzpaar fand. Die beiden, Arabella, geboren am 29. Dezember 1996, und Justin, geboren am 13. Oktober 1996, waren in ihrer ersten Session für die Waaterratte 2002/03 gerade einmal 6 Jahre alt. Stefanie Jacob und Celine Singh übernahmen das Training des Paares. Die beiden zauberten portugiesisches Flair auf die Bühne und begeisterten Groß und Klein mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung. Der Höhepunkt ihrer über drei 5. Jahreszeiten gehenden Tanzkarriere war sicherlich ihr Auftritt bei der Live Übertragung der „Närrischen Hitparade“ im WDR III, zu dem sie vom Prinzenpaar Günter I. und Petra (Kremers), der Juniorentanzgarde und insgesamt 111 Narren aus Brook begleitet wurden.

TANZPAAR SASKIA KRAPPEN UND ERNST VOIGT
(1996/97)

Ein grandioses Tanzpaar für einen Abend – so wird der Tanz bei der Proklamationssitzung im November 1996 wohl in die Annalen der Gesellschaft eingehen. Was die beiden an diesem Abend auf die Festhallenbühne zauberten war grandios und zugleich einzigartig. So etwas vergisst man nicht.

TANZPAAR SASKIA KRAPPEN UND MARCO SCHMITZ
(1996 - 2000)

Als Saskia 1996 Deutsche Meisterin wurde kam der Meistermacher Ernst Voigt zu uns Bröökern und kreierte die grandiose Idee, in der Session 1996/97 Marko Schmitz mit Saskia Krappen (später Lang) zusammen zu bringen. Sie könnten das kommende Deutsche Meisterpaar sein. Gesagt getan – die Brööker Waaterratte, immer für grandiose Ideen zu haben, nahmen Marco in ihre Reihen auf und es begann ein sensationeller Siegeszug. Gleich 3 x in Folge 96/97, 97/98 und 98/99 standen die beiden bei den Deutschen Meisterschaften ganz oben auf dem Treppchen und brachten so die Brööker Narrenseele zum Kochen. Die Endturniere bleiben bis heute unvergeßliche Veranstaltungen von höchster Genialität.

TANZPAAR LEONIE MERTENS UND MAX BUSCH
(2014 - 2020)

In der Session 2014/15 gelang es Trainerin Kathrin Quasten wieder zwei tolle Aktive zu einem karnevalistischen Tanzpaar zu verschweißen. Leonie Mertens und Max Busch präsentierten auf der Sitzung gleich einmal ihre Begeisterung für die Paartanz und ließen die Herzen der Zuschauer höher schlagen. Ihr große gemeinsame Freude bündelten sie insgesamt 6 Jahre, inklusiv einer unvergesslichen Stadtprinzensession und einer Pechsession 18/19 in der verletzungsbedingt nicht zusammen getanzt werden konnte. Die Trainerinnen Kathrin Quasten, Desiree Seixas und Loraine Krichel-Schmalz schenkten die beiden Tänze, die Brook sicher nicht vergessen wird.

TANZPAAR SOPHIE LAURS UND RENE JONES
(2019/20)

Wenn der Wurm drin ist, dann aber richtig. Die beiden, Sophie und Rene, hatten sich in der Session 2019/20 viel vorgenommen, aber größtes Verletzungspech bei Beiden verhinderte das Debüt dieses verheißungsvollen Tanzpaares. In der Session 2017/18 hatten sie sich selbst kurzerhand einen Paartanz für die Karnevalsfreunde in Braunsrath einstudiert, der Beifallsstürme hervorlockte und so wollte man auch bei den Waaterratten durchstarten – leider kam es dazu nicht.